Distrikt 1841 goes Bayerischer Wald

Ein Distrikt, 15 Clubs und viele Mitglieder, da kann man schon mal den Überblick verlieren, wer da eigentlich alles dabei ist. Das nahmen wir uns zum Anlass und wollten uns Zeit nehmen, uns fernab vom Rotaract-Alltag kennenzulernen. Und so fuhren am Wochenende des 24.-26. September Autos, gefüllt mit Rotaracter:innen in den Bayrischen Wald. Unser Ziel: ein großes Haus, in dem wir uns für ein Wochenende austoben konnten. Ein Whirlpool, Pool, Grillplatz, Kickertische, Billardtische und Dartscheiben boten dazu auch viele Gelegenheiten.

Am Freitagabend kamen wir alle hungrig an und so war die Freude groß, als wir sahen, dass ein paar fleißige Bienchen in der Küche schon einen riesigen Topf Pasta gekocht hatten. Nachdem wir uns gestärkt hatten, fand die Hälfte der Anwesenden den Weg in den Whirlpool. Andere hingegen genossen einen Aufenthalt in der Sauna oder spielten gesellschaftliche Spiele im Haus. Was ein schöner Auftakt für dieses Wochenende!

Der Samstag begrüßte uns mit herrlichem Wetter und nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, war für uns klar, der Tag muss draußen genossen werden. Ein Teil der Gruppe genoss den Garten des Hauses, ein anderer wanderte zu einer Hütte. Ein großer Teil der Gruppe jedoch machte sich auf den Weg zum nahegelegenen Baumwipfelpfad in Neuschönau: Auf einer Höhe von acht bis 25 Metern schlängelten wir uns durch die Wipfel von Buchen, Tannen und Fichten des Bayerischen Waldes. Die zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Für einige der Gruppe ging es nun auf den langersehnten Liegestuhl im Garten. Doch einige Abenteuerlustige machten sich noch auf den Weg in ein Tierfreigelände. Nach weniger Erfolg bei den Wölfen und Luchsen war die Freude groß, als wir endlich vier Elche sahen.

Nun war es auch Zeit für den Rest sich wieder auf den Weg zum Haus zu machen, denn Sauna, Whirlpool und Kuchen warteten schon. Nachdem sich alle reichlich entspannt hatten, wurde langsam der Grill angeheizt. Ein fleißiges Grillmeisterchen hatte sich geopfert, sich um das Grillgut zu kümmern, während andere fleißig Salate und Beilagen vorbereitet hatten. Ein weiterer geselliger Abend konnte beginnen.

Mit dem Sonntag kam auch schon unser Abreisetag. Die Zimmer wurden geräumt und die Autos gepackt. Nachdem wir dann in großer Runde gefrühstückt hatten, das Haus aufgeräumt war und die letzten Essensreste verteilt waren, hieß es auch schon Abschied nehmen. Schweren Herzens machten wir uns wieder auf den Weg in unseren Alltag. Doch diesmal waren die Autos nicht nur gefüllt mit vielen Rotaracter:innen, sondern mit unglaublich schönen Erinnerungen und großer Vorfreude. Denn eins steht für uns alle fest: Eine Distriktfahrt machen wir ganz bald wieder!