Nach einem Jahr Pause war es nun endlich so weit: Am 11. September fand unsere erste Präsenz-Distriktkonferenz in Iffeldorf bei Penzberg statt. Einige Rotaracter:innen, Rotarier:innen und Gäste hatten sich auf den Weg in das schöne Oberbayern gemacht. Diejenigen, die nicht in persona dabei sein konnten, konnten an der hybriden Konferenz online teilnehmen.
Nachdem alle mit dem ersten Kaffee des Tages versorgt waren, starteten wir in den Tag. Nach einigen Regularien und Updates aus dem Distrikt ging es weiter mit einem interessanten Vortrag über „Straight Allies“. Wir durften von der lieben Magda Weiß lernen, wie man als Person, die selbst kein Teil der LGBTQIA+-Community ist, Vorurteilen, Diskriminierung und Ausgrenzung entgegentreten und diese verhindern kann. Danach ging es weiter mit einem Beitrag zum Förderverein der Rotaract Clubs deutscher Distrikte e.V.: Lea Metzler, die online zugeschaltet war, erzählte von den Aufgaben des Vereins und stellte verschiedene Projekte vor, die dieser begleiten konnte.
Nach dem langen Sitzen war es nun allerhöchste Zeit für ein wenig Bewegung. Während einer Postersession konnten wir unseren Kreislauf in Schwung bringen. Diese ermöglichte uns einen persönlichen Austausch unter den Teilnehmenden, den Clubs und verschiedenen rotarischen Organisationen, wie dem NGSE-Austausch (New Generation Service Exchange) und verschiedenen Fellowships.
Das viele „Austauschen“ hat uns ganz schön hungrig gemacht. Nachdem wir uns kräftig gestärkt hatten, ging es weiter mit dem Programm. Hier teilten sich die Teilnehmende in drei Workshops auf. In dem Workshop „How to Wiki“ von Isabella Minderop aus dem Ressort Interne Kommunikation lernten wir, wie die Datenbank mein.rotaract am besten genutzt werden kann. Bei einer Schnitzeljagd durch das Wiki konnten wir gleich zeigen, was wir draufhaben. Im Workshop „How to WordPress“ von Karen Börner aus dem Ressort Support ging es unseren Websites an den Kragen. Fleißig gebrainstormt wurde im Workshop „Zero Waste“. Wiebke Keszöcze aus dem Ressort Soziales ließ die Teilnehmenden nach Ideen für Aktionen suchen. Nach den Workshops versammelten wir uns wieder in der großen Gruppe und nach ein paar Informationen zur nächsten Deutschlandkonferenz im März 2022 waren wir auch schon am Ende mit der Konferenz.
Doch wer jetzt dachte, dass der Tag hiermit vorbei sei: Pustekuchen! Für uns ging es nun in den örtlichen Wald. Ja richtig gehört. Bei einer Waldführung erfuhren wir von der Eigentümerin des Waldes und von einem Förster einiges über Naturschutz und Artenvielfalt. Die Führung endete für uns in einem Biergarten am schönen Fohnsee. Bei romantischem Sonnenuntergang, mit Getränk, Essen und guter Gesellschaft konnten wir den Tag ausklingen lassen. Was für ein schöner Tag!